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Fachartikel "Stoffwechseleffizienz steigern" Sonderdruck OM, 12-2017, 9 Seiten

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Stoffwechsel-Effizienz steigern:
Messen, steuern, regulieren - damit Abnehmen zur Nebensache wird!
Michael Marx, Dipl.-Sportwiss. (Univ.)

Welche Ursachen haben in unserer heutigen Gesellschaft bereits sicht- und spürbar gewordene Symptome wie Abnehmblockaden, Energiemangel, Müdigkeit oder Antriebslosigkeit? Ein genauer Blick auf unseren Stoffwechsel kann Antworten geben, da aufgrund einer immensen Komplexität bezüglich der Fähigkeit des Organismus zur autonomen Regulation und des Vorhandenseins redundanter Systeme und Kompensationsmöglichkeiten, Stoffwechselstörungen im Körper meist lange Zeit unerkannt bleiben.

Die Therapieansätze beginnen meist erst dann, wenn die oben genannten Symptome manifest werden, wodurch oftmals wertvolle Zeit verloren geht. 
Stoffwechselstörungen, im weiteren Sinne, gehören zu den Hauptursachen der klassischen Zivilisationskrankheiten, die in den industrialisierten Gesellschaften der vergangenen Jahrzehnte geradezu epidemische Ausmaße angenommen haben. Dabei können viele Stoffwechselerkrankungen diagnostiziert und behandelt werden, Jahre bevor sie symptomatisch werden. Eine auf Früherkennung ausgerichtete Prävention chronischer Erkrankungen ist im System der gesetzlichen Krankenversicherung der Bundesrepublik Deutschland jedoch nicht ausreichend vorhanden.

Stoffwechsel-Effizienz
Ein effizienter und gesunder Stoffwechsel hängt in hohem Maße von der Bereitstellung von Sauerstoff sowie dessen Verwertung ab – ein Prozess, bei dem als Stoffwechselendprodukt Kohlenstoffdioxid ausgeschieden wird. Aus dem Verhältnis zwischen verbrauchtem Sauerstoff und abgeatmetem Kohlenstoffdioxid errechnet sich der sogenannte respiratorische Quotient, der ein Indikator für die Effektivität der Sauerstoffverwertung und damit die Stoffwechselqualität ist. Mit diesem einfachen Verfahren, der sogenannten Spirometrie, kann nicht nur die Effektivität des Stoffwechsels und das Verhältnis zwischen Kohlenhydrat- und Fettverbrennung bestimmt werden, sondern auch die für den Organismus bedrohliche Säurelast, die zu manifesten Störungen im komplexen System der zellulären Regulation führen kann.

Stoffwechselstörungen bedingen nicht nur metabolische Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Hyperlipidämien, sondern auch weit schwerwiegendere Erkrankungen wie Rheuma, Krebs oder koronare Herzkrankheit. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, Stoffwechselveränderungen möglichst frühzeitig zu erkennen und zu therapieren. Neben der oben beschriebenen Spirometrie steht eine Reihe von ausgezeichneten labordiagnostischen Verfahren zur Früherkennung zur Verfügung. Auf molekularer Ebene kommt es neben immunologischen Reaktionen letztendlich zu einer manifesten Mitochondrienschädigung und damit zum Versagen der mitochondrialen ATP-Produktion.

Die „Deutsche Gesellschaft für Ernährung und Sport“ stellte durch Stoffwechselmessungen an über 400 Standorten in Deutschland fest, dass den meisten Menschen für einen effektiven Stoffwechsel fehlt. Schlank sein und hohe Vitalität bedeutet nicht „Disziplin und Verzicht“, sondern vielmehr, wie sich durch energiereiche Nahrung der Stoffwechsel positiv und dauerhaft verändert, denn Vitalität beginnt in einer gesunden Zelle.


Weitere Informationen finden Sie unter www.nebensache-abnehmen.de und www.stoffwechselmessung.de

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